Triebstockantriebe
Das Baukastensystem
besteht aus folgende Komponenten:
- Welle(n)
- Triebstockrad
- Lagerung(en)
- Triebstock-Rückenstütze(n)
- Antriebsbrücke
- Abdeckung(en)
- Triebstock
- Getriebe
- Handkurbel, optional Elektromotor.
Aus funktionelle Gründen ist bei allen Antrieben des Programms die Radwelle 90° zur Fließrichtung angeordnet.
Aufbau
Optionen
Triebstockantriebe können als Einzel- oder Zwillingshubwerke ausgeführt werden.
Für unabhängig betriebene Doppelschütze werden zwei baugleiche Einzel- oder Zwillingsanlagen auf derselben Antriebsbrücke angeordnet (Tandem-Version).
Bei Klappenverschlüssen sind die Triebstöcke schwenkbar.
Alle Antriebe können hand- oder motorbetrieben geliefert werden.
Die Fahrgeschwindigkeit elektrisch beträgt 350mm/min +/-25%.
In beiden Fällen ist ein Überlastschutz für den Handantrieb als Sonderausstattung möglich.
Weitere Alternativen:
Inselversorgung durch Solar- oder Windstrom bzw. Schrauber-Betrieb.
Versionen
Anfragen
sollten vollumpfängliche, technische Informationen zur geplanten Anlage enthalten:
- Zeichnungen und Berechnungen zu Neuanlagen oder
- Bestandsunterlagen für den Ersatz bestehender Antriebe.
Ohne Angaben zum Verschluss und den Wasserständen kann der Antrieb nicht konfiguriert werden.
H2OST erstellt gegebenenfalls die nötigen Unterlagen.
Triebstöcke
sind nicht so alt wie der Wasserbau, auch wenn es sie gefühlt schon ewig gibt.
Dass sie sich aus der modernen Welt noch nicht verabschiedet haben, liegt wohl an ihrer Robustheit.
Verglichen mit Zahnstangen oder Spindeln wird mitgefördertes Geschwemmsel von Triebstöcken am Besten verkraftet.
Triebstöcke sollten beim Zusammentreffen mit dem Rad immer ein wenig Schmierfett mitbringen. Fehlt er irgendwann, quittieren sie das gutmütiger als andere Bauformen.