Kurbelantrieb
(Zahnsegmentantrieb für Stemm- und Schlagtore)
Untersucht wurden die Hebelverhältnisse einer solchen Anlage bezogen auf den Vollhub.
Erwartet wurde eine Kraft-Geschwindigkeis-Verteilung in Form einer Kosinus-Kurve.
Was Excel ausspuckte war dann eher unerwartet, eine
"Badewannenkurve"(!)
Schlagartig war klar, warum diese Antriebe früher so beliebt waren.
Mit der Annäherung an die jeweilige Endlage nahmen die Geschwindigkeit ab und die Kraft zu.
Derzeit wird oft die Geschwindigkeit der Antriebe im Endlagenbereich elektronisch gesteuert (FU-Rampe).
Eine Zunahme der Kraft kann dabei nicht erreicht werden.
(Stemm- und Schlagtore haben durch Überstau im Falle "ZU" und Schwall und Sunk im Falle "AUF" an diesen Stellen den größten Kraftbedarf.)
Je näher die Endlage, desto langsamer und kräftiger

Der Gedanke
Dieses Prinzip lässt sich heute ohne offene Bauweise verwirklichen.
Als Grundbaustein sehr gut geeignet sind abgedichtete Serien-Schwenkantriebe, die hohe Drehmomente und flache Bauform gewährleisten.
Sie sind eine Kombination aus Großwälzlager und Schneckengetriebe.
Es entstand ein Entwurf.
Interessenten dafür zu gewinnen ist schwierig, weil die Standardisierung in eine andere Richtung geht.
Eine Wiederbelebung des Uralt-Prinzips im neuen Kleid, das neben funktionellen wahrscheinlich auch wirtschaftliche Vorteile verspricht, lässt auf sich warten.
Sie können an dieser Stelle noch Erster werden!
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